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Bei strahlendem Sonnenschein ist am Sonntag der 32. Deutsche Evangelische Kirchentag in Bremen ausgeklungen. Zum Abschlussgottesdienst auf der Bürgerweide versammelten sich 100.000 Menschen, die angefüllt von fünf intensiven Tagen des Diskutierens, Nachdenkens und Betens zum letzten Höhepunkt zusammengekommen waren. Wichtiges Thema des Christentreffens waren neben den Gottesdiensten und musikalischen Veranstaltungen die Diskussionen um die Auswege aus der gegenwärtigen Wirtschafts- und Finanzkrise.

 

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Der Oldenburgische Kirchentagsbeauftragte Pfarrer Christian Lühder bilanziert: „Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Oldenburg hat entscheidend mitgeholfen, den Bremer Kirchentag auf die Beine zu stellen. Von den Kirchenleitungen über die Projektleitungen bis zu den unzähligen ehrenamtlichen Jugendlichen und Erwachsenen waren mehrere tausend Menschen aus Oldenburg aktiv dabei.“

 

Synodalpräsidentin Sabine Blütchen sieht das genau so: „Viel Schwung aus Oldenburg hat diese wunderbaren Tage geprägt, das Feierabendmahl in der Gleishalle mit den Hunderten von Sängerinnen und Sängern und den Posaunenklängen gehört ganz sicher dazu.“

 

Musikalisch begeisterten Landesposauenwart Christian Strohmann im Eröffnungs-, und Kirchenmusiker Ralf Grössler im Schlussgottesdienst, der dort mit völlig neuen Klängen aufspielte: Classic meets Gospel...

Für das großartige Engagement der Menschen aus dem Oldenburger Land dankte Bischof Jan Janssen schon beim Abend der Begegnung am Mittwoch. Auch der EKD-Ratsvorsitzende Bischof Wolfgang Huber würdigte die Oldenburger Stände.

 

Bei einem Empfang der Evangelisch-Lutherischen Kirche für die Synodalen und die leitenden Mitarbeitenden auf dem Schiff Lissy sagte Bischof Janssen: „Kirchentag ist ein gutes Lernfeld für unsere Kirche, was die Beteiligung möglichst vieler engagierter Menschen betrifft: Wir bemühen uns darum, alle mit ins Boot zu nehmen!“