Struktur+Gremien
Die oldenburgische Kirche ist eine Gliedkirche der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und setzt sich für das Wachsen der einen Kirche Jesu Christi weltweit ein.
In ihrer heutigen Form ist die Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg nach dem Ersten Weltkrieg entstanden. Sie ist eng mit der Geschichte des Landes Oldenburg verbunden. Die Reformation im Gebiet des späteren Herzogtums Oldenburg geht auf das Jahr 1527 zurück.
Die oldenburgische Kirche baut sich von den Gemeinden her auf. Jede Kirchengemeinde wird von einem gewählten Gemeindekirchenrat geleitet.
Die 107 Kirchengemeinden mit ihren 361.096 Gemeindegliedern (Stand vom 31.12.2023) sind in sechs Kirchenkreise gegliedert. Höchstes Leitungsgremium des Kirchenkreises ist die Kreissynode, in der die Gemeinden repräsentiert sind.
Die Synode ist das oberste Organ der Kirche. Sie nimmt stellvertretend für die Gemeinden die geistliche und rechtliche Verantwortung für das Leben der Kirche wahr.
Die Synode besteht zu einem Drittel aus Pfarrerinnen und Pfarrern und zu zwei Dritteln aus anderen Gemeindegliedern. 54 Mitglieder werden von den Kreissynoden gewählt. Weitere sechs Synodale werden vom Oberkirchenrat berufen.