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Mit anregenden Texten, prägnanten Informationen, Positionen und Standpunkten, aber auch mit Unterhaltsamem will „horizont E“ Menschen in ihrem Ehrenamt stärken und zum Diskurs ermutigen. 

Mit einer inhaltlichen und grafischen Neuausrichtung, die sich aus einer umfangreichen Befragung im Jahr 2020 ergeben hat, berichtet „horizont E“ von verschiedensten Projekten, bieten Anregungen und Tipps. Dabei ist die Themenpalette von „horizont E“ vielfältiger geworden, da es auf die Konzentration auf einen Themenschwerpunkt pro Ausgabe verzichtet.

Die aktuelle Ausgabe

50. „horizont E“ 2024/2

Respekt statt Rassismus

Unter dem Titel „Respekt statt Rassismus“ ist die 50. Ausgabe von „horizont E“, dem Magazin der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg erschienen. Für die Jubiläums-Ausgabe hätte sich Pressereferent Pfarrer Hans-Werner Kögel „leichtere Themen gewünscht als Krieg und Tod. Wie gerne hätte ich ein Magazin gemacht, das fröhlich und entspannt ist.“ Aber die Zeiten seien eben nicht so, das habe sich auch schon in vielen vorherigen Ausgaben widergespiegelt.

„horizont E“ greift aktuelle Themen auf, die die Kirche, ihre Mitglieder und überhaupt die Menschen berühren. Besonders deutlich wird das bei der Diskussion um die Friedensethik (ab Seite 6) und den Rechtsaußen-Positionen (ab Seite 11). Gleichzeitig will „horizont E“ die vielen engagierten Ehrenamtlichen im Oldenburger Land unterstützen, will ihnen Anregungen und Diskussionshilfen zu aktuellen Themen geben, die die oldenburgische Kirche betreffen. Das war der Auftrag des Magazins von der ersten Ausgabe an – und dem fühlt sich das Redaktionsteam nach wie vor verpflichtet. Dass dieses immer wieder gelingt, zeigen die vielen Glückwünsche und positiven Rückmeldungen, die uns anlässlich dieser Jubiläumsausgabe erreicht haben (ab Seite 17). Dafür bedanken sich der Redaktionskreises und alle Mitwirkenden ganz herzlich, so Kögel.

Die 49. Ausgabe

49. „horizont E“ 2024/2

Sie sind die Zukunft

Es stimmt: Probleme, vor denen unsere Gesellschaft gerade steht, sind enorm. Das gilt auch für unsere Kirche. Und zugleich stimmt auch, dass sich die Welt entgegen unserer gefühlten Wirklichkeit in fast allen Bereichen überaus positiv entwickelt. Das belegen Daten von Forschern der Oxford Martin School, nachzulesen auf der Webseite Our World in Data*. Noch vor 30 Jahren lebten doppelt so viele Menschen in extremer Armut; es gab wesentlich mehr Kriege und Genozide, und die Kindersterblichkeit lag damals deutlich höher.

Unsere subjektive Wahrnehmung vom Zustand der Welt ist also objektiv falsch. Aber unser Gehirn tut sich schwer, die langfristigen positiven Entwicklungen zu bemerken, weil die aktuellen negativen Eindrücke so bedrohlich wirken. Meine große Sorge ist, dass uns diese Angst lähmt und wir verlernen, das Gute zu sehen. Dabei müssen wir nur genauer hinschauen. Dann stellen wir nämlich fest, wie positiv die Auszubildenden in der Verwaltung unsere Kirche erleben und selbst zu diesem Bild beitragen (ab Seite 6). Und wie engagiert Haupt- und Ehrenamtliche bereits nach Lösungen suchen, die den Klimaschutz in ihren Kirchengemeinden voranbringen (ab Seite 10). Ihre Arbeit sollten wir viel öfter würdigen. Und sie insgesamt viel mehr loben (ab Seite 20). Das tut uns nämlich allen gut, schreibt Pressereferent Hans-Werner Kögel in seinem Editorial und dankt, „dass Sie ‚horizont E‘ lesen!“

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