Berater*in (m/w/d) für die Intervention und Aufarbeitung sexualisierter Gewalt innerhalb der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg in Teilzeit

Ihr Verantwortungsbereich umfasst u. a.

• die juristische Schulung und Beratung von Pfarrpersonen und Mitarbeiter*innen der oldenburgischen Kirche in Verdachtsfällen auf sexualisierte Gewalt nach § 31 a Pfarrdienstgesetz der EKD (PfDG.EKD),

• die Mitarbeit im Interventionsteam der ELKiO,

• die Begleitung und Beratung von Kirchengemeinden und Einrichtungen in der regionalen Aufarbeitung sexualisierter Gewalt,

• die Kooperation mit der Unabhängigen Regionalen Aufarbeitungsstelle Hannover-Bremen sowie

• die Mitwirkung bei der Entwicklung einer Fachstellenkonzeption „Sexualisierte Gewalt“.

Wenn

• Sie ein abgeschlossenes (Fach-)Hochschulstudium in Rechtwissenschaften – Schwerpunkt Kriminologie, Sozialpädagogik oder Psychologie oder eine vergleichbare Ausbildung und

• idealerweise eine kinder- und jugendpsychotherapeutische, psychotherapeutische oder beraterische Zusatzqualifikation haben,

• Sie bestenfalls erfahrene Fachkraft nach § 8 a und § 8 b SGB VIII sind oder bereit dazu sind, diese Ausbildung in den kommenden zwei Jahren zu absolvieren,

• Sie über Kenntnisse im Themenbereich sexualisierte Gewalt in Institutionen und im Umgang mit traumatisierten Menschen verfügen,

• Sie Erfahrungen in Gesprächsführung mit systemischer Konfliktbearbeitung mitbringen,

• Sensibilität im Umgang mit Geschlechterrollen, auftragsgemäßes Handeln, Professionalität, Rechtssicherheit und Verschwiegenheit für Sie selbstverständlich sind und

• Sie mit kirchlichen Strukturen bekannt sind bzw. die Bereitschaft mitbringen, sich in kirchliche Strukturen einzuarbeiten,

freuen wir uns auf Ihre Bewerbung.

Mitglied in einer zur Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen gehörenden Kirche (www.oekumene-ack.de)

Wir bieten

• eine Vergütung – je nach Vorliegen der tariflichen Voraussetzungen und Übertragung entsprechender Tätigkeiten – bis zur Entgeltgruppe E 11 des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) mit allen üblichen Sozialleistungen des öffentlichen Dienstes,

• eine Zusatzversorgung des öffentlichen Dienstes (VBL),

• die Teilnahme an einer betrieblichen Gesundheitsförderung (Hansefit),

• die Möglichkeit des Dienstradleasings sowie einen ÖPNV-Zuschuss,

• 30 Tage regelmäßigen Urlaub (bei 5-Tage-Woche),

• flexible Arbeitszeiten und damit die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und

• die Möglichkeit zur Teilnahme an Supervision und fachspezifischen und fachübergreifenden Fortbildungen.