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Zum ersten Mal veranstalten die Evangelisch-Lutherische Kirche in Oldenburg und die katholische Kirche im Offizialatsbezirk Oldenburg einen gemeinsamen Studientag. Das Thema dieser ökumenischen Premiere am Sonnabend, 30. August, 10 bis 17 Uhr im Kardinal-von-Galen-Haus, Stapelfeld lautet „ ,Ihr sollt ein Segen sein’. Ökumene im Oldenburgischen“. Eingeladen zu diesem Gedankenaustausch über die gelebte Ökumene vor Ort nach dem Ökumenischen Kirchentag in Berlin sind nicht nur Protestanten und Katholiken im Oldenburgischen sondern auch kleinere Kirchen aus der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen. Die Leitung des Studientages liegt im Bereich der Evangelisch-Lutherischen Kirche bei Oberkirchenrat Olaf Grobleben und Pastorin Birgit Ohmstede (Brake) und für die katholische Seite bei Dr. Gabriele Lachner und Dechant Johannes Mehring (Oldenburg).

Die Idee zu regelmäßigen ökumenischen Veranstaltungen stammt aus dem Oldenburger Ökumenischen Arbeitskreis, in dem die Kontakte zwischen den beiden großen Konfessionen seit 1966 regelmäßig auf höchster Leitungsebene gepflegt werden. Im Rahmen des Gesprächs vom November 2002 über „Die ,Charta Oecumenica’ und ihre Bedeutung für die ökumenische Arbeit in Deutschland“ vereinbarten Weihbischof Heinrich Timmerevers und Bischof Peter Krug, künftig einmal im Jahr eine gemeinsame Studien- oder Fortbildungsveranstaltung anzubieten.

(oeh)