Am vergangenen Sonnabend, 22. September, trafen sich im evangelischen Gemeindehaus Westerstede 25 Delegierte und Interessierte der evangelischen Jugendarbeit im Kirchenkreis Ammerland um sich gemeinsam über die Zukunft der Arbeit mit jungen Menschen in den Kirchengemeinden auszutauschen.
Schwerpunktthema bildete der Rückblick über die Aktivitäten während der Sommerferien. Unter sechs Gesichtspunkten wie beispielsweise Reiseziel und dauer, Teilnehmergewinnung und inhaltliche Gestaltung wurde sich in Kleingruppen intensiv mit dem Thema beschäftigt. Die Ergebnisse zu den sechs Fragestellungen wurden dann in jeweils drei Leitsätzen zusammengefasst, die in Zukunft den Freizeitleitenden als Richtlinien dienen sollen, wie Christin Kopka, ehrenamtliches Mitglied des Vorstands, berichtete. Dabei war im Großen und Ganzen eine hohe Zufriedenheit bei ehren- und hauptamtlich Tätigen wahrzunehmen, auch wenn nicht alle geplanten Veranstaltungen mangels Teilnehmern wie geplant stattfinden konnten. Besonders positiv festzuhalten ist, dass sich die Evangelische Jugendarbeit im Ammerland im Moment nicht über mangelndes ehrenamtliches Engagement beklagen kann., resümierte der angehende Diakon Markus Kohring, der bei dieser Vollversammlung den Vorstand unterstütze. Auch wenn nicht immer genügend jugendliche Teilnehmer und Teilnehmerinnen für die Angebote gefunden wurden, bleibt die Anzahl der Ehrenamtlichen unvermindert hoch. Ohne dieses Engagement wäre ein so breite Angebotspalette auch gar nicht vorstellbar.
Ein zentraler Verbesserungsvorschlag zog sich jedoch durch die gesamten Diskussionen: Die Nutzung der neuen Medien muss verbessert werden. Wenn Jugendliche und andere Interessierte angesprochen werden sollen, müssen auch ihre Kommunikationsmittel wie Facebook und Internet verstärkt genutzt werden., stellte die Verantwortliche für Homepage und Facebook-Account Tina Henkensiefken fest. Hieran soll sowohl kurz- als auch mittelfristig intensiv gearbeitet werden.