Mit einem Festgottesdienst und anschließendem Empfang beging der Altbischof der oldenburgischen Kirche, Peter Krug, am 8. September seinen 70. Geburtstag. Heute wohnt Krug am Niederrhein. Anlässlich seines Jubiläums begrüßte er zahlreiche Gäste.

Zuvor hatte Bischof Jan Janssen die Liturgie des Festgottesdienstes in der Oldenburger Lambertikirche und Synodenpräsidentin Sabine Blütchen die Lesungen übernommen. Die Predigt des altbischöflichen Jubilars umkreiste das biblische und das evangelische Glaubensverständnis und ging vom Gleichnis des Senfkorns aus. Zu diesem bekannten Glaubenswort aus dem Lukas-Evangelium stellte Krug in seiner Predigt sowohl nachreformatorisch-geschichtliche als auch persönlich-biographische Bezüge her. Zuversicht und Festigkeit im Glauben bildeten den Grundtenor nicht nur der Predigt, sondern des ganzen Gottesdienstes.

Die Gäste des Empfanges im Lambertus-Saal wurden von Bischof Janssen begrüßt. Ihr Stelldichein vereinte als kleine Wiedersehensfeier Freunde zahlreiche Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens und kirchlich-berufliche Weggenossen aus der Oldenburger Zeit des Geburtstagskindes. Auch ehemalige Nachbarn des Ehepaars Peter und Adelheid Krug aus dem Oldenburger Gerichtsviertel gesellten sich zu den Gratulanten.

Gewürdigt wurden in Grußworten die vielfältigen Aktivitäten von Altbischof Krug, nicht zuletzt seine Tätigkeit als Militär-Seelsorger der Evangelischen Kirche in Deutschland.

Für den Altbischof selbst stehen nach seinen eigenen Worten noch einige Reisen auf dem Programm. Wichtiger ist ihm für die Zukunft jedoch der Wunsch nach Frieden und Gerechtigkeit in der Welt.

Ein Beitrag von Kurt Dröge.