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Der Wortlaut der Erklärung von Bischof, Oberkirchenrat und Kreispfarrerin sowie Kreispfarrer der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Oldenburg lautet:

Fassungslos sind wir angesichts des Unglücks, das durch Erdbeben und Tsunami über Japan hereingebrochen ist. Die Zahlen der Opfer sind noch nicht zu greifen, aber es werden wohl mehr sein, als wir bisher vermuten.

Wir stehen mit großem Schrecken davor, und die Trauer und das Mitgefühl finden keine Worte. Was die Natur tut, ist von Menschen nicht in den Griff zu bekommen, menschliche Sicherheit ist begrenzt.

Zum Beten kommt das Helfen. Die Frage der Umkehr der Energiepolitik steht neu auf der Tagesordnung. Was ist der Mensch, dass Du, Gott, seiner gedenkst? So heißt es biblisch in Psalm 8.

Wir trauen der Kraft des Gebetes und schließen die leidenden Menschen am anderen Ende der Erde in unsere Fürbitten ein.

Kirchengemeinden laden ein, unter anderem:
Dienstag, 15. März, 18.00 Uhr - Christus- Garnisonkirche Wilhelmshaven
Mittwoch, 16. März, 19.00 Uhr - St. Lamberti Kirche Oldenburg, Passionsandacht zu Kreuz und Licht mit Fürbitten für die Opfer des Tsunami in Japan
Mittwoch, 16. März, 19.00 Uhr - Stadtkirche Delmenhorst

 

 

Den Ablauf der Fürbittandacht für die Opfer des Erdbebens und der Reaktorkatastrophe in Japan in der Christus- und Garnisonkirche Wilhelmshaven vom 15. März finden Sie als *pdf-Datei <media 5562>hier</media>.

 

Auf der Internetplattform www.evangelisch.de ist unter gebet.evangelisch.de eine Gebetswand eingerichtet worden, auf der Menschen ihre Klagen und Fürbitten vor Gott bringen können.

 

Ein Liturgieentwurf für ein Fürbittandacht, die das Zentrum Verkündigung der Evangelischen Kirchen in Hessen und Nassau (EKHN) zur Verfügung gestellt hat, ist unter
http://www.evangelisch.de/themen/religion/pray-for-japan-gebete-und-andachten36751 abrufbar.