Bei sommerlichen Temperaturen und Sonnenschein startete die 1. Oldenburger Silent Climate Parade am Samstag, 18. Mai, am Oldenburger Hauptbahnhof. Knapp 120 Menschen sind für den Klimaschutz auf die Straße gegangen.
„Heute protestieren wir leise, tanzen, setzen Zeichen. Wir feiern unsere Erde dafür, dass sie es bisher noch mit uns aushält. Dass sie uns eine letzte Chance gibt das Ruder noch herumzureißen“, so Fenja Lampe von der Grünen Jugend während einer Zwischenkundgebung auf dem Oldenburger Julius-Mosen-Platz.
Die Menschenmenge bewegte sich ausgerüstet mit Kopfhörern und von außen nicht hörbarer Musik vollkommen ruhig durch die Oldenburger Stadt. Dieses ungewöhnliche Bild erregte bei Passantinnen und Passanten viel Aufmerksamkeit.
Farina Hubl vom Landesjugendpfarramt, eine der Mitorganisatorinnen, zeigt sich zufrieden: „Es ist schön, dass sich so viele Menschen auf den Weg nach Oldenburg gemacht haben und gemeinsam ein Zeichen gegen den Klimawandel gesetzt haben“.
Die Silent Climate Parade wurde veranstaltet vom Jugendumweltnetzwerk JANUN e.V. in Kooperation mit der ejo – Evangelische Jugend Oldenburg, der Akademie der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg und der NAJU Niedersachsen.