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Zuvor war Lenk vom Bischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Oldenburg, Jan Janssen, in der beinahe voll besetzten Kirche in ihr Amt eingeführt worden. Er freue sich auf das neue Miteinander, sagte Janssen in seiner Ansprache vor Repräsentanten der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), der Nachbarkirchen in Niedersachen, des katholischen Offizialats Vechta sowie nicht zuletzt den Gästen aus dem Kirchenkreis Merseburg, vielen  Pfarrerinnen und Pfarrern der Oldenburgischen Kirche und den Mitarbeitenden aus dem Oberkirchenrat. „Sei nun wieder zufrieden meine Seele, denn der Herr tut Dir Gutes“ (Psalm 116) möge sie von nun an „möglichst häufig“ nach einem Arbeitstag sagen.

An den feierlichen Gottesdienst, der gut protestantisch nicht nur vom Wort sondern auch von mit mitreißender Orgelmusik von J. S. Bach, A. Viavaldi und F. Liszt (Landeskirchenmusikdirektor Johannes von Hoff) und stimmgewaltigen Posaunenchorklängen (Landesposaunenwart Christian Strohmann mit einem Auswahlchor des Posaunenwerks) getragen war, schlossen sich Grußworte an. Synodenpräsidentin Sabine Blütchen wünschte Oberkirchenrätin Lenk für die Vielzahl ihrer neuen Aufgaben viel Kraft, Geschick und Gottes Segen. Mit berührenden Worten verabschiedete sich der amtierende Superintendent Thomas Groß vom Evangelischen Kirchenkreis Merseburg von Annette-Christine Lenk. Man habe Lenk nur „schweren Herzens“ ziehen lassen. Er schenkte Lenk ein Apfelbäumchen aus der „von ihr intensiv beackerten Merseburger Erde“ in der Hoffnung, dass er auch hier „gut anwachse“. Lenk sei jederzeit „mit einem Korb Äpfel“ in Merseburg willkommen. In einem unabgesprochenen Grußwort überbrachte Oberkirchenrat Thomas Begrich vom Kirchenamt in Hannover die Glück- und Segenswünsche der EKD. Begrich unterstrich die Verbundenheit mit Lenk. Man stamme schließlich ursprünglich aus „demselben Kirchenkreis“.

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