Vom alltäglichen Leben in Jerusalem wird nur selten berichtet. Dabei ist der Alltag mit seinen Konflikten aus Religion(en) und (Welt-)Politik ein wichtiger Faktor, um die schwierige Situation der Menschen in Jerusalem zu verstehen. Maik Schwarz berichtet am Mittwoch, 30. September, in der Turmloge der Vareler Schlosskirche von seinen Erfahrungen und Eindrücken im Alltag und beschreibt den Einfluss von Religion und Politik auf das Leben in Jerusalem.
Der evangelische Theologe arbeitete und lebte mehrere Jahre in Jerusalem. Als Student besuchte er auch die Hebräische Universität, als Kandidat des Predigtamtes begleitete er die Studierenden des Studienjahres von Studium in Israel und arbeitete in der evangelischen Erlöser-Gemeinde in Jerusalem. Er teilte den Alltag mit Israelis, Palästinensern, und "Internationalen", religiösen wie nicht-religiösen Menschen und gewann auf diese Weise vielfältige Einsichten.
Am Mittwoch, 30. September, kommt Maik Schwarz nach Varel. In der Turmloge der Schlosskirche wird er in einem Vortrag von seinen Erfahrungen anschaulich erzählen. Der Eintritt ist frei.
Ein Beitrag von Pfarrer Tom Oliver Brok, Ev.-luth. Kirchengemeinde Varel Pfarrbezirk Büppel.