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Unter dem neuen Namen „Evangelisches Bildungshaus Rastede“ und einem neuen Logo haben sich die Evangelische Heimvolkshochschule (HVHS) und das Evangelische Bildungszentrum der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Oldenburg (EBZ) bei ihrem Neujahrsempfang präsentiert.

Der neue Name und das Logo seien sichtbare Zeichen der wachsenden Zusammenarbeit der verschiedenen Bildungsanbieter, sagte die Leiterin des Bildungshauses, Pfarrerin Martina Rambusch-Nowak. Sie sehe mit Zuversicht und Optimismus dem neuen Jahr entgegen, weil sich schon einiges getan habe und „weil Gremien und Menschen sich zu diesem Bildungsstandort bekannt und entsprechende Entscheidungen getroffen haben.“ Zahlreiche Bildungsanbieter der oldenburgischen Kirche seien bereits zusammen mit dem Pädagogenteam der HVHS und deren Bildungspartnern wie z.B. der Landwirtschaftskammer, der Stadt Hannover, den Kindergärten u.a. in Rastede tätig.

Martina Rambusch-Nowak bedankte sich bei Synodalpräsidentin Sabine Blütchen und Oberkirchenrat Detlef Mucks-Büker. „Ohne die Unterstützung der Synode und durch den Oberkirchenrat wäre dieses ‚Unter einem Dach’ für zwei Bildungseinrichtungen, die wirtschaftlich und inhaltlich zu einer guten Kooperation weiter geführt werden müssen, nicht möglich gewesen.“

Die Kirche habe einen gesellschaftlichen Auftrag, hob Martina Rambusch-Nowak hervor. Den nehme die oldenburgische Kirche auch wahr, indem sie in Bildung investiere, in Orte und Räume und Menschen, genau wie es die Heimvolkshochschule mit ihrem Bildungsprofil des lebenslangen Lernens unter einem Dach beschreibe.

Jürgen Otzen, Vorsitzender des Vereins der Evangelischen Heimvolkshochschule (HVHS) Rastede, erläuterte, dass die HVHS wirtschaftlicher Träger des Bildungshauses sei. Durch die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Bildungseinrichtungen gebe es nicht nur einen inhaltlichen Austausch untereinander, sondern sie trage auch zur wirtschaftlichen Stabilität des Hauses bei. Der Entwicklungsprozess sei auf einem guten Weg, unterstrich Jürgen Otzen, „auch wenn es nicht so schnell geht, wie man es sich manchmal wünscht.“

Auch Synodalpräsidentin Sabine Blütchen hob in ihrem Grußwort, so dass das Bildungshaus nunmehr viele Bildungsangebote unter einem Dach bereit halte. Diese zeige sich bereits am neuen Programmheft, das nicht nur äußerlich, sondern auch inhaltlich „eine leuchtende Farbpalette“ aufweise. Von daher sei es richtig gewesen, dass die Synode der oldenburgischen Kirche im vergangenen Jahr für die weitere Sanierung des Hauses 505.000 Euro bewilligt habe, so Blütchen.

Der stellvertretende Bürgermeister von Rastede, Klaus Hillen, lobte in seinem Grußwort das neue Gesicht des Bildungshauses. Die Bildungseinrichtung habe sich „in kurzer Zeit auf hohem Niveau etabliert.“ Das verdiene Respekt und Anerkennung.

Anschließend enthüllte Oberkirchenrat Detlef Mucks-Büker das neue Hinweisschild im Eingangsbereich des Bildungshauses. Das Bildungshaus werde die zentrale Anlaufstelle für alle Bereiche evangelischer Bildung werden, betonte Detlef Mucks-Büker. Deshalb sei auf dem Schild noch ganz bewusst Platz für weitere Bildungsträger frei gehalten worden, die sich in Rastede ansiedeln werden.

 

Das neue Hinweisschild im Eingangsbereich des Evangelischen Bildungshauses Rastede wurde von Jürgen Otzen (Vorsitzender des Vereins der HVHS), Synodalpräsidentin Sabine Blütchen, Klaus Hillen (stellvertretender Bürgermeister von Rastede), Pfarrerin Martina Rambusch-Nowak (Leiterin des Evangelischen Bildungshauses Rastede) und Oberkirchenrat Detlef Mucks-Büker vorgestellt.
Es sei noch Platz auf dem Schild frei für weitere evangelische Bildungseinrichtungen, die sich in Rastede ansiedeln wollen, sagte Oberkirchenrat Detlef Mucks-Büker.
Zahlreiche Gäste wohnten dem Neujahrsempfang des Evangelischen Bildungshauses Rastede bei. Fotos: Hans-Werner Kögel