Zum Hauptinhalt springen

Die TheaterKirche beschäftigt sich am Sonntag, 22. April, um 18 Uhr in der Christus- und Garnisonkirche mit dem Stück „Romeo und Julia“.


Romeo liebt Julia. Ein Montague liebt eine Capulet. Für die – seit Generationen verfeindeten – Familienclans eine unvorstellbare Situation. Eine Versöhnung kommt unter keinen Umständen in Frage. Im Gegenteil: Die Wellen des Zorns schlagen immer höher und reißen auf beiden Seiten junge Menschen ins Verderben. Romeo wird aus der Stadt verbannt, Julia soll mit dem Grafen Paris zwangsverheiratet werden. Doch die beiden halten unerschütterlich an ihrer Liebe fest und schmieden einen gefährlichen Plan …

Die Geschichte des jungen Liebespaares aus Verona ist mittlerweile über 400 Jahre alt, aber alles andere als ein angestaubter Klassiker: William Shakespeare erzählt von jugendlicher Wildheit, Bandenkriegen, der Gier nach Leben, von Lust, Trieben, Hass, Zerrissenheit und Liebe bis in den Tod. Das Stück  bietet für die Theaterkirche wie immer unterschiedliche Anknüpfungspunkte.

Gemeinsam wird eine Annäherung an die aktuelle Inszenierung des Spielplans gewagt. In 35 Minuten wird durch Live-Musik, Worte und Szenen Kirche mit Theater verknüpft. Dramaturgin Annabelle Schäll, die Schauspieler Sebastian Moske, Christian Simon und Sibylle Hellmann und Pastor Nico Szameitat interpretieren das Stück. Die Musik, Bibeltext und Segen geben dazu den Rahmen.