Am Montag, 25. Januar, wurde Dagmar Wabner durch Synodenpräsidentin Sabine Blütchen als Synodale der 48. Synode der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg verpflichtet.
Als neu gewählte nichttheologische Synodale vertritt Dagmar Wabner (Lehrerin in Pension) den Kirchenkreis Oldenburger Münsterland.
Da die Synodale Wabner an der Herbsttagung der Synode im November 2015 nicht teilnehmen konnte, wurde sie im Rahmen einer Sitzung des Synodal-Ausschusses für Jugend und Bildung, kirchliche Werke, Einrichtungen und Öffentlichkeitsarbeit verpflichtet, der am Montag im Oberkirchenrat in Oldenburg tagte.
Die Synode ist das oberste Organ der Kirche. Sie nimmt stellvertretend für die Gemeinden die geistliche und rechtliche Verantwortung für das Leben der Kirche wahr. Ihre Amtszeit beträgt sechs Jahre.
Die Synode besteht zu einem Drittel aus Pastorinnen, Pastoren und zu zwei Dritteln aus anderen Gemeindegliedern. 54 Mitglieder (36 Kirchenälteste oder sonstige im kirchlichen Leben bewährte Gemeindeglieder sowie 18 Pfarrerinnen und Pfarrer) werden von den Kreissynoden gewählt. Weitere sechs Synodale werden vom Oberkirchenrat berufen, dazu zählen erstmalig auch zwei Jugenddelegierte.
Die Synode ist beauftragt, auf allen Gebieten des kirchlichen Lebens Entscheidungen zu fällen. Ihr steht die kirchliche Gesetzgebung zu.
Jeder/jede Synodale hat folgendes Gelöbnis abzulegen: „Ich gelobe vor Gott, mein Amt zu führen in der Bindung an Gottes Wort und treu dem Bekenntnis und den Ordnungen der Kirche.“ Die Ablegung des Gelöbnisses ist begründend für das Amt der/des Synodalen.