Die Synode hat sich den Herausforderungen der Zeit gestellt. Dies stellte Syndalpräsident Heinz Heinsen zum Abschluss der Frühjahrssynode der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Oldenburg fest, die von Donnerstag, 18. bis Freitag, 19. Mai in Rastede-Hankhausen tagte. Auch Bischof Peter Krug zeigte sich zufrieden mit dem Verlauf der Synode. Nun könne Kirche sich endlich wieder mehr auf die geistlichen Aufgaben konzentrieren.
Heinsen hatte die Synode mit einer Gedenkminute an den am Gründonnerstag verstorbenen Altbischof Heinrich Harms eröffnet. Am ersten Verhandlungstag konzentrierten sich die 60 Synodalen auf die Verabschiedung eines umfangreichen Reformpaketes, durch das die Kirche bis 2010 rund 12, 5 Millionen Euro einsparen will. Der zweite Verhandlungstag stand ganz im Zeichen der Wahl eines neuen juristischen Oberkirchenrats, bei der sich Wolfram Friedrichs aus Münster bereits im ersten Wahlgang deutlich gegen Dr. Arno Schilberg aus Detmold durchsetzte. Die Synode ging am Freitag gegen 15 Uhr zuende.