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Der Ev.-luth. Kirchenkreis Friesland-Wilhelmshaven hatte für den morgigen Sonnabend, 7. November, den Großen Kursaal des Gastes in Horumersiel angemietet. Hier hatte man geplant, die 3. Tagung der 3. Synode im Rahmen der Hygienevorschriften durchzuführen. Der angemietete Raum bot dazu die optimalen Möglichkeiten. Eine Premiere an diesem Ort. Nun haben die neuen Vorschriften der Pandemie den Verantwortlichen einen Strich durch die Planungen gemacht. 
   
Kurzfristig – aber nicht weniger akribisch – hat man jetzt ein neues Format entwickelt. Den Synodalen aus 31 Kirchengemeinden und Institutionen sind die Anträge als Stimmzettel zugesandt worden. Bis zum übernächsten Montag, 16. November, müssen diese zurückgeschickt werden. Als zweites wird es auf der neugestalteten Homepage des Kirchenkreises (www.kirche-am-meer.de) eine Videobotschaft der Vorsitzenden der Kreissynode und des Kreispfarrers geben. 
     
Der dritte Baustein dieser neuen Synode wird eine Digital-Konferenz sein, die für 90 Minuten die Synodalen mit dem Präsidium der Kreissynode zusammenbringt. Für Rede und Antwort wird in diesem Format auch die Personalreferentin Oberkirchenrätin Gudrun Mawick bereit stehen. Dies ist umso wichtiger, da es neben Jahresrechnung und Haushaltsplan 2021 auch um das neue Pfarrstellenverteilungskonzept geht. Der Kirchenkreis möchte mit Beschlüssen und Entscheidungen Pfarrstellen für das Jahr 2030 sichern. Konkret wird es um vier Pfarrstellen gehen, die insgesamt die Arbeit im Kirchenkreis befördern. Auch hierüber werden die Synodalen abstimmen. Das Ergebnis wird am Dienstag den 17. November bekanntgegeben. 
 

Die Vorsitzende der Kreissynode Friesland-Wilhelmshaven Ingrid Klebingat, Oberkirchenrätin Gudrun Mawick und Kreispfarrer Christian Scheuer.
Die Vorsitzende der Kreissynode Friesland-Wilhelmshaven Ingrid Klebingat, Oberkirchenrätin Gudrun Mawick und Kreispfarrer Christian Scheuer.