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Ungewöhnlich ist diese Ausstellung in mehrfacher Hinsicht. Es werden keine Geschichten der Bibel erzählt, sondern die Pflanzen in den Mittelpunkt gerückt, die meist nur am Rande wahrgenommen werden. Es werden keine Fotos oder präzise botanische Abbildungen gezeigt, sondern Quilts, also Textilien, die zu dem noch in sehr verschiedenen Techniken hergestellt worden sind. 

   

Jeder der 40 Quilts zeigt seine Pflanze und deutet den Hintergrund der Geschichte an. So wird zum Beispiel das sprossende Gras mit Psalm 90 zu einem Gleichnis für die Vergänglichkeit des Lebens oder die Silberdistel als „Unkraut“ zu einer Forderung nach Toleranz.

   

Die Quilts wurden gestaltet von Frauen der ökumenischen Gruppe „Aus heiterem Himmel“ aus dem Münsterland.  Die Quilts sind in der Lambertikirche vom Aschermittwoch 14. Februar bis zum Gründonnerstag, dem 28. März zu sehen und laden ein zu einer Entdeckungsreise der besonderen Art. 

   

Der Eintritt ist frei, die Ausstellung ist geöffnet Mo. 11 bis 16 Uhr, Di.-Sa. 11 bis 18 Uhr.

 

Plakat zur Ausstellung in der Oldenburger Lamberti-Kirche.
Eines von vierzig Quilts. Foto: Anna Isa Strumann