Zum Hauptinhalt springen

Im Kreis von rund 400 geladenen Gästen feierte der Bischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Oldenburg und designierte Militärbischof der Evangelischen Kirche in Deutschland, Peter Krug am Montag seinen 60.Geburtstag.

Der niedersächsische Ministerpräsident sagte in seinem Grußwort dass die „freundschaftliche Koordination und Kooperation“ von Kirche und Staat „einen wichtigen Baustein unserer politischen und sozialen Ordnung“ darstelle und würdigte Krug als eine Persönlichkeit, die „tiefe theologische Ernsthaftigkeit“ mit einem feinen Humor verbinde. Landessuperintendent Walter Herrenbrück (Leer) von der reformierten Kirche lobte das vom „guten Nachbarn“ Krug praktizierte „angenehm milde Luthertum“. Synodalpräsident Heinz Heinsen hob das „tatkräftige Wirken“ Krugs als Bischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Oldenburg hervor. Bereits zuvor hatte Oberkirchenrat Dieter Schrader dem Bischof in einer humorigen Ansprache bescheinigt, dass es ihm in kurzer Zeit gelungen sei, sich in die oldenburgische Mentalität hineinzufühlen. Der Oberkirchenrat würdigte Krugs Engagement um „Innovation, Aufbruch und Bewegung“ auch über die Oldenburgische Kirche hinaus.

Die Feierstunde im Garten des Oberkirchenrats am Philosophenweg 1 fiel, wie der Jubilar in seiner Dankesrede bemerkte, trotz des strömenden Regens „nicht ins Wasser“. Dank des Engagements der Pfadfinder konnten sich die Vertreter kirchlicher Werke und Einrichtungen, die Gäste aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung, sowie nicht zuletzt die zahlreichen Abgesandten der 123 Kirchengemeinden und zahlreichen Pfarrerinnen und Pfarrer bei bunten Saft-Cocktails, Würstchen und Brot sowie Kaffee und Kuchen in einem geräumigen Pfadfinderzelt versammeln. Die musikalische Umrahmung des Empfangs meisterten Mitglieder des Auswahlchores des Posaunenwerks und der Chor der Evangelischen Studentengemeinde mit Bravour.