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Die Internetplattform unter www.ekd.de/kirchenjobs/ bietet Angebote aus den Bereichen Kirche und Diakonie. Die erste Stelle die nach dieser neuen Regelung ausgeschrieben werde, sei die zur Zeit vakante Pfarrstelle in Oldenburg-Ohmstede, kündigte die zuständige Personaldezernentin, Oberkirchenrätin Annette-Christine Lenk, an. Der Beschluss soll nach zwei Jahren überprüft werden.

 

"In den vergangenen Jahren ist die Anzahl der internen Bewerbungen auf offene Pfarrstellen rückläufig," erläutert Oberkirchenrätin Lenk. Gleichzeitig sei die Zahl der Abgänge beispielsweise durch Pensionierungen und die der Zugänge durch den eigenen Theologennachwuchs nicht mehr ausgewogen, so dass es derzeit schwierig sei, offene Pfarrstellen schnell wieder besetzen zu können. Durch Pfarrerinnen und Pfarrer, die von außerhalb der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Oldenburg kommen, werde "die Vielfalt größer und das macht die oldenburgische Kirche reicher", so Lenk.

Potentielle Bewerberinnen und Bewerber sollen über das Institut für Personalberatung, Organisationsentwicklung und Supervision (IPOS) im hessischen Friedberg auf ihre Eignung überprüft werden, bevor sie in den Dienst der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Oldenburg übernommen werden können. IPOS ist eine Einrichtung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN), die Entwicklungs- und Veränderungsprozesse von Personen und Organisationen begleitet. Durch diesen Zwischenschritt sei eine für alle Beteiligten unabhängige Begleitung der Bewerbungen  gewährleistet, erläuterte die Personaldezernentin das Verfahren.