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„Pfarrpersonal schrumpft – Gemeinden bleiben – was tun?“ - Unter dieser Überschrift trat die Kreissynode des ev.-luth. Kirchenkreises Wesermarsch am Nachmittag des vergangenen Freitags (13. April) in Elsfleth zusammen. Nach der Begrüßung durch Kreispfarrer Möllmann berichtete der Synodale Jost Richter aus der laufenden Arbeit der Oldenburgischen Synode. Oberkirchenrätin Annette-Christine Lenk führte dann mit einem Referat in das Thema ein. Sie stellte den 60 Synodalen den Entwurf eines neuen Pfarrstellenplans vor, der bis zum Jahr 2030 umgesetzt werden soll. Dieser Plan berücksichtigt den Rückgang der Anzahl evangelischer Christen, die anstehenden umfangreichen Pensionierungen in der Pfarrerschaft sowie die geringe Anzahl von Nachwuchstheologen und prognostiziert einen massiven Rückgang von Pfarrstellen für das Oldenburger Land. Fünf Arbeitsgruppen vertieften unter verschiedenen Gesichtspunkten die Inhalte des Vortrages. Nach einem gemeinsamen Imbiss schloss die Tagung mit einer Abendandacht in der St.-Nicolai-Kirche.

Kreispfarrer Jens Möllmann

Referenten und Gastgeber von links nach rechts: Pfarrerin Sabine Karwath aus Westerstede, Pfarrer Cornelius Grohs aus Rastede, Pfarrer Hans-Christof Rösner aus Elsfleth, Pfarrer Kai Wessels aus Wilhelmshaven, Pfarrer Dr. Oliver Dürr aus Molbergen, Pfarrer Dr. Stefan Welz aus Oldenburg, Oberkirchenrätin Annette-Christine Lenk aus Oldenburg und Kreispfarrer Jens Möllmann aus Brake.
Im Elsflether Gemeindehaus lauscht das Plenum den Ausführungen der Oberkirchenrätin.
Oberkirchenrätin Annette-Christine Lenk referiert über zukünftige pastorale Versorgung in der Wesermarsch und im Oldenburger Land.
Pfarrer Cornelius Grohs aus Rastede spricht in seiner Arbeitsgruppe mit den Synodalen über „15 Pfarrer – 33 Kirchen – Gottesdienstfragen“.