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Zu einem „Auferstehungsflashmob“ mit Trompeten und Posaunen von Balkons oder Fenstern herab rufen Kirchenmusiker bundesweit am Ostersonntag am Ostersonntag, um 10 Uhr, nach dem Glockenläuten auf. Bläser, Sänger und Organisten sind angesichts der Corona-Krise eingeladen, am 12. April das Osterlied „Christ ist erstanden“ erklingen zu lassen, heißt es in einem Aufruf, der vom Evangelischen Zentrum für Gottesdienst und Kirchenmusik im Hildesheimer Michaeliskloster verbreitet wurde: „Auf dass die Osterbotschaft an vielen verschiedenen Orten durch viele verschiedene Menschen doch gefühlt wie ein Chor viele, viele Menschen erreicht.“
   
Das Osterlied „Christ ist erstanden“ gilt als der älteste erhalten liturgische Gesang in deutscher Sprache. Er gilt als Inbegriff des musikalischen Ostermotivs.
    
Wer bei dem „Flashmob auf Sicherheitsabstand“ mitmachen wolle, könne dies zu Hause am Fenster, auf dem Balkon, im Garten, im Wald, auf dem Hof oder auf der Straße tun - „mit dem Trichter oder der eigenen Stimme im Wind“. Organisten sollten bei weit geöffneten Kirchenfenstern und Portalen ins große Instrumenten-Tutti einstimmen, hieß es weiter. So solle ein akustisches Oster-Band durch die Luft schallen.
   
Für den „Flashmob auf Sicherheitsabstand“ gälten selbstverständlich die jeweils aktuell gegebenen Verhaltensempfehlungen oder -vorschriften. Wegen der Gottesdienstverbote können die Osterfeierlichkeiten in den Kirchen nicht wie geplant stattfinden.
   

Weitere Infos unter: #osternvombalkon;

https://www.michaeliskloster.de/aktuelles/2020/04-12-musik-flashmob-am-ostersonntag-

Foto: www.pixabay.com
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