Die Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg stellt 10.000 Euro für die Opfer und Betroffenen der verheerenden Hochwasserkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz zur Verfügung. Das Geld geht auf das von der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe, der Evangelischen Kirche im Rheinland (EKiR) und der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW) gemeinsam eingerichtete Spendenkonto.
„Es ist erschütternd, dass so viele Manche alles verloren haben und so massive Schäden entstanden sind. Fassungslos schauen wir auf ganze Landstriche, die verwüstet sind. Mit unseren Gedanken und Gebeten sind wir bei den Opfern und den Betroffenen dieses dramatischen Hochwassers in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Als Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg setzen wir ein Zeichen der Solidarität und unterstützen die Betroffenen auch finanziell, um unsere Verbundenheit spürbar werden zu lassen“, so Bischof Thomas Adomeit.
Es ist eine der schwersten Unwetter-Katastrophen in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland: Nach aktuellen Angaben sind mehr als 180 Menschen bei den Überschwemmungen in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen ums Leben gekommen. Auch Bayern ist vom Unwetter schwer getroffen.
Um die Schäden zu reparieren, die die Flut angerichtet hat, werden schätzungsweise bis zu fünf Milliarden Euro nötig sein. Die Aufräum- und Sanierungsarbeiten werden Monate und vielerorts Jahre dauern.
Die Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe, die Evangelische Kirche im Rheinland (EKiR) und die Evangelische Kirche von Westfalen (EKvW) haben gemeinsam ein Spendenkonto eingerichtet:
Diakonisches Werk Rheinland-Westfalen-Lippe e.V. - Diakonie RWL
DE79 3506 0190 1014 1550 20
Stichwort: Hochwasser-Hilfe
Darüber hinaus hat auch die Diakonie Katastrophenhilfe ein Spendenkonto für die Betroffenen in den Flutgebieten eingerichtet:
Diakonie Katastrophenhilfe, Berlin,
Evangelische Bank,
IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02
BIC: GENODEF1EK1
Stichwort: Hochwasserhilfe Deutschland
Online unter: www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spenden/