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Im Rahmen des Kreiskirchentages wurde Diakonie-Pfarrer Thomas Hinne von Diakonie-Vorstand Thomas Feld am vergangenen Samstag mit dem Kronenkreuz in Gold ausgezeichnet. Das goldene Kronenkreuz ist die höchste Auszeichnung der Diakonie. Es wird verliehen im Auftrag des Präsidenten der Diakonie Deutschland.

Geehrt wird ein beständiger Mahner, der sich in den ehemals zwei Oldenburger Kirchenkreisen für die Diakonie eingesetzt und die Kirchengemeinden an ihre Diakonische Verantwortung erinnert hat.

Hinne wisse seine Verbindungen zu Kirche, Politik, Wirtschaft und Verwaltung für die Sache der Diakonie zu nutzen, erläutert Diakonie-Vorstand Feld. „Und wen er nicht gewinnen kann, den lädt er zum Essen ein. Die Kochkünste von Thomas Hinne und seiner Frau sind beeindruckend. Und überzeugend“, so Feld.

Während seiner Zeit als Diakoniepfarrer wurde die allgemeine Sozialberatung ausgeweitet und es entstanden drei Diakonie-Läden. Neben kurzzeitigen und befristeten Projekten hat vieles weiter Bestand, wie die Ambulante Jugendhilfe oder die Evangelische Seniorenhilfe „evasenio“. Das Arbeitsprojekt der Diakonie wurde ausgeweitet und die Bahnhofsmission umgebaut. Im Kirchenkreis wurden neue Beratungsangebote wie die Integrationsberatung oder Streetwork im Tagesaufenthalt etabliert.

An Benefizveranstaltungen wie den Konzerten von Thomas Beckmann zu Gunsten der Wohnungslosenhilfe beteiligte sich Hinne genauso gern wie an sozialpolitischen Aktionen in Stadt und Kirchenkreis. Zuletzt mit dem Oldenburger Bündnis KOMM gegen die zunehmende Wohnungsnot.

Pfarrer Thomas Hinne: Foto: Dirk-Michael Grötzsch