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Bischöfe und Kirchenleitungen der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Oldenburg und des katholischen Bistums Münster sind am Donnerstag, 13. Dezember, zum Oldenburger Ökumenischen Gespräch in der Heimvolkshochschule Rastede zusammengekommen. In diesem Jahr hatte die oldenburgische Kirche unter der Überschrift „Nachhaltigkeit und die Gestaltungsverantwortung der Kirchen“ eingeladen.

 

Kirchenleitung und kirchliche Fachreferentinnen erörterten gemeinsame Aufgaben und Verpflichtungen angesichts des Klimawandels und den damit einhergehenden Fragen von Klimagerechtigkeit. Biblisch-theologische Grundlegung, der liturgisch vereinbarte „Schöpfungstag“, wie auch konkrete Konzepte der ökologisch bewussten Bewirtschaftung ihrer eigenen Haushalte bzw. Gebäude waren Gegenstand des Gesprächs.

Ein Beitrag des Biologen Prof. Dr. Remmer Akkermann (Mitbegründer des Naturschutzverbandes Niedersachsen/NVN und der Biologischen Schutzgemeinschaft Hunte Weser-Ems/ BSH) verortete die gemeinsamen Überlegungen in den regionalen Kontext und schärfte den Blick für zukünftige Herausforderungen.

 

Am diesjährigen Oldenburger Ökumenischen Gespräch nahmen teil auf katholischer Seite: Bischof Dr. Felix Genn (Münster), der Vechtaer Offizial und Weihbischof Heinrich Timmerevers, Prälat Peter Kossen, Prälat Bernd Winter, Generalvikar Norbert Kleyboldt, Dr. Gabriele Lachner und Dr. Michael Kappes sowie auf evangelisch-lutherischer Seite: Bischof Jan Janssen, Synodenpräsidentin Sabine Blütchen, Oberkirchenrat Detlef Mucks-Büker, Oberkirchenrat Wolfram Friedrichs, der Synodale Dr. Jobst Seeber, die Umweltbeauftragte Kristine Ambrosy-Schütze und Pfr. Thomas Adomeit.

 

Das Oldenburger Ökumenische Gespräch wurde 1966 gegründet und ist der älteste ökumenische Arbeitskreis auf Kirchenleitungsebene in der Bundesrepublik.

Das diesjährige Oldenburger Ökumenische Gespräch fand in der Heimvolkshochschule Rastede statt. Foto: ELKiO/D.-M. Grötzsch