Die rund 60 Synodalen des Ev.-luth. Kirchenkreises Oldenburg Stadt diskutierten am Samstag, 18. März, im Gemeindehaus in Kreyenbrück in einer konzentrierten Arbeitstagung über die zukünftige Verteilung von Verantwortlichkeiten und Entscheidungs-Befugnissen zwischen den verschiedenen Handlungsebenen der oldenburgischen Kirche. Die Kreissynode war zur Stellungnahme im Rahmen eines gesamtkirchlichen Beratungsprozesses aufgefordert.
Synodenpräsidentin Sabine Blütchen (Oldenburg) und der Synodale Rüdiger Schaarschmidt (Wilhelmshaven) führten in die Thematik ein. Die anschließenden Diskussionen in vier Arbeitsgruppen verliefen durchaus kontrovers. Die erarbeiteten Ergebnisse konnten jedoch in breitem Konsens im Plenum beschlossen werden.
Als neues Mitglied wurde Ute Kohring (Kirchengemeinde Ofenerdiek) in die Synode der oldenburgischen Kirche gewählt. Ihre Stellvertreterin ist Elke Kaschlun (Leiterin des Kreisjugenddienstes im Kirchenkreis).
Zwei neue Mitarbeiterinnen konnte Kreispfarrerin Ulrike Hoffmann in einem feierlichen Gottesdienst in den Dienst einführen: Silke Dehle, seit Anfang Januar Leiterin der Regionalen Dienststelle der kirchlichen Verwaltung in Oldenburg, und Ines Grafl, ehrenamtliche Prädikantin für Predigtdienste in den Oldenburger Kirchengemeinden und Altenpflegeheimen.