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Oldenburg/Leer (epd). Evangelisch-reformierte Christen in Oldenburg streben für das kommende Jahr die Gründung einer eigenen Kirchengemeinde an. «Unser Ziel ist es, Pfingsten 2024 in Oldenburg einen Gründungsgottesdienst zu feiern», erklärte am Donnerstag Thomas Severiens, Vorsitzender des Fördervereins «Reformiert in Stadt und Land Oldenburg».

 

 

 

Seit im Dezember 2014 in der Oldenburger Garnisonskirche zum ersten Mal ein evangelisch-reformierter Gottesdienst gefeiert wurde, begleitet der Physiker das sogenannte «Projekt Reformiert in Oldenburg». Severiens betonte nach einer Mitgliederversammlung des Vereins, sowohl die Evangelisch-reformierte Landeskirche mit Sitz in Leer als auch die Evangelisch-Lutherische Kirche in Oldenburg unterstützten die Gründung.

 

 

 

Im Raum Oldenburg lebten geschätzt 4.000 Christen, die aus evangelisch-reformierten Regionen zugezogen seien, hieß es. Es gebe bereits Gottesdienste und einen eigenen Gemeindebrief. Regelmäßig treffe sich ein Bibelkreis, auch ein Besuchsdienst sei schon eingerichtet worden. Zur Evangelisch-reformierten Kirche mit Sitz in Leer gehören rund 159.000 Mitglieder in 143 Gemeinden zwischen Ostfriesland und dem Allgäu.