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Große Hoffnungen waren schon im Vorfeld des Deutschlandbesuchs von Papst Benedikt XVI. formuliert worden. Im Augustinerkloster in Erfurt trafen sich evangelische und katholische Delegationen – am Ort, wo dereinst Martin Luther Mönch war. Symbolträchtige Bilder und Gesten gehören seit September 2011 zur Geschichte der Ökumene in Deutschland; doch offizielle Fortschritte scheint es erst einmal nicht gegeben zu haben.

 

Dabei ist es gut, die Reden nachzulesen, genau hinzuhören, zwischen den Zeilen Botschaften zu entdecken. Wir wollen zu einer Einschätzung der ökumenischen Großwetterlage kommen, wenn aktuell von einer „Ökumene der Gaben“ gesprochen wird. Wir wollen fragen, welche Impulse die Gespräche der Kirchenvertreter für uns vor Ort haben. Welche geistliche Wirkung entfaltet der Besuch des Papstes, der unter dem Thema stand: „Wo Gott ist, da ist Zukunft“?

Mittwoch, 29. Februar 2012, 19.30 Uhr
Kath. Pfarrheim „Alte Kirche“, Osterstraße, Varel

Referentinnen:
Pfarrerin Brigitte Gläser
Ökumenebeauftragte der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg

Dr. Gabriele Lachner
Ökumenebeauftragte des Bischöflich Münsterschen Offizialats Vechta

Moderation:
Pfarrer Manfred Janßen und Pfarrer Tom Oliver Brok.

Mit einem symbolträchtigen Bild wirbt das Plakat für Vortrag und Diskussion unter dem Motto: "Ökumene nach dem Papstbesuch" am 29. Februar in Varel.