Nachdem Oberkirchenrat Olaf Grobleben für eine weitere Amtszeit als Oberkirchenrat nicht zur Verfügung stand, habe er die Bereitschaft erklärt, sich eine Pfarrstelle in der oldenburgischen Kirche übertragen zu lassen, so Personaldezernentin Oberkirchenrätin Annette-Christine Lenk. Nach konzeptionellen Überlegungen im Oberkirchenrat und vielen Gesprächen habe der Oberkirchenrat beschlossen, ihm eine Pfarrstelle für besondere Dienste zu übertragen. Im Anschluss an diese Entscheidung habe der Gemeinsame Kirchenausschuss am 5. Juli im Wissen um seine Verantwortung gegenüber kirchlichen Mitarbeitenden Herrn Olaf Grobleben in das Pfarrdienstverhältnis zur oldenburgischen Kirche berufen. Der Oberkirchenrat weiß, so Lenk weiter, dass die oldenburgische Kirche mit Herrn Grobleben in diesem Sachgebiet einen kompetenten und zuverlässigen Partner haben wird. Wir sind dankbar, dass Herr Grobleben sich dieser Herausforderung stellt und sind sicher, dass das Profil unserer Kirche durch diese Personalentscheidung weiter geschärft wird.
Am 1. Oktober 2001 hatte Olaf Grobleben die Stelle des Oberkirchenrates in der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Oldenburg übernommen. Sie war von der Synode erstmals auf zehn Jahre befristet worden. Grobleben leitete zuvor den Bildungsbereich der Aus- und Fortbildungsstätte Henriettenstiftung in Hannover. Sein Dezernat im kirchenleitenden Kollegium umfasst die Verantwortung für die Beratungsstellen, die Diakonie, die Erwachsenenbildung, für theologische Fragen und Bildung sowie für den Religions- und Konfirmandenunterricht.
Zu seinem Nachfolger hatte die Synode der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Oldenburg im Mai dieses Jahres den Gladbecker Superintendent Detlef Mucks-Büker gewählt.