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Beim neunten „Nordseelauf gegen Gewalt“, der am 5. Juni am südlichsten Ende des Wattenmeeres in Varel am Jadebusen begann, ist auch ein Team der Oldenburger Kirche um Oberkirchenrat Olaf Grobleben gestartet. Tausende Läufer beteiligten sich an der insgesamt 81 Kilometer langen Strecke entlang der Nordseeküste. Traditioneller Höhepunkt war wieder der Lauf auf dem Meeresboden durch das Watt von der Insel Neuwerk nach Cuxhaven.

 

Laut Urlauberpastor Hartmut Schneider steht der Lauf zum letzten Mal unter dem Motto „Mach nicht halt – Lauf gegen Gewalt“. Die im Jahr 2000 vom Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK) ausgerufene Dekade zur Überwindung von Gewalt, die Patin für die Organisation dieses Laufes stand, endet in diesem Jahr. Derzeit werde für das kommende Jahr nach einem neuen Motto gesucht, so Schneider.

 

Am Samstagabend erteilte der Oldenburger Bischof Jan Janssen am Strand von Schillig den Läufern der zweiten Etappe einen „Toursegen“.

 

An der ersten Etappe – dem Lauf von Varel nach Dangast – hatte ein neunköpfiges Team der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Oldenburg um Oberkirchenrat Olaf Grobleben teilgenommen. Bereits 2004 beteiligte sich ein Team der Oldenburger Kirche an dem größten Laufereignis am und im Wattenmeer, das als Teil der weltweiten Dekade gegen Gewalt veranstaltet wird.

 

OKR-Team 2010