Bremen (epd). Die Norddeutsche Mission unterstützt im kommenden Jahr weiterhin Projekte und Programme in den westafrikanischen Ländern Togo und Ghana. Dazu gehören unter anderem der Gesundheitssektor, das Schulwesen und die Landwirtschaft, wie das Missionswerk mit Sitz in Bremen in seinem neu erschienenen Projektheft mitteilt. Fast die Hälfte der Haushaltsgelder des Werkes mit einem Volumen von mehr als 1,3 Millionen Euro fließt demnach in Diakonie und Entwicklung.
20 Prozent der Gelder sind den Angaben zufolge für das interkulturelle Lernen und für Begegnungen eingeplant, 19 Prozent für Mission. 13 Prozent fließen in die Verwaltung. Spenden kämen zu 100 Prozent Projekten und Programmen zugute, heißt es. Im laufenden Jahr seien insgesamt 79 Projekte gefördert worden. Unter anderem seien Brunnen gebaut sowie verschiedene Schulen und Kindergärten renoviert, neu gebaut oder ausgerüstet worden.
In insgesamt 29 langfristigen Programmen werde die soziale Arbeit der Partnerkirchen in Westafrika unterstützt. «Das geschieht zum Beispiel durch Gesundheits- und Bildungsprogramme und die Arbeit mit Frauen und Jugendlichen», erläuterte das Werk. Zum Missionswerk gehören evangelische Kirchen in Togo und Ghana, die Bremische Evangelische Kirche, die Evangelisch-Lutherische Kirche in Oldenburg, die Evangelisch-reformierte Kirche und die Lippische Landeskirche.