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Hannover (epd). Der Norddeutsche Rundfunk (NDR) engagiert sich in den nächsten beiden Wochen für Kinder und Jugendliche, die in Zeiten von Lockdown und geschlossenen Hilfsangeboten psychische und soziale Schwierigkeiten oder sogar innerfamiliäre Gewalt erlebt haben. Die betroffenen Mädchen und Jungen sowie die Hilfsangebote des Kinderschutzbundes Niedersachsen stehen vom 29. November bis zum 10. Dezember bei NDR 1 Niedersachsen und «Hallo Niedersachsen» im Fokus der jeweiligen Programme, wie der Sender am Sonntag mitteilte.

 

 

 

Auf NDR Niedersachsen seien dann täglich Beiträge zum Thema zu hören, «Hallo Niedersachsen» zeige jeweils ab 19.30 Uhr im NDR Fernsehen Reportagen und Interviews zur Benefizaktion «Hand in Hand für Norddeutschland: Hilfen für unsere Kinder». Unter anderem begleiteten die NDR-Reporterinnen und Reporter nach Senderangaben den Elternkurs «Starke Eltern - Starke Kinder» in Hildesheim, in dem Eltern erfahren, wie sie mit Wut und Stresssituationen besser umgehen können. Die Journalisten waren im Jugendclub «After School» in Gifhorn, in dem sich Jugendliche für den Bau einer Skate-Bahn engagieren, und sie besuchten ein Projekt für Kinder von psychisch Kranken in der Grafschaft Bentheim.

 

 

 

Höhepunkt der Aktion ist ein Spendentag am 10. Dezember. Den ganzen Tag über nehmen Prominente sowie NDR-Mitarbeiter telefonisch Spenden entgegen. Der Erlös gehe zu 100 Prozent an die vier norddeutschen Landesverbände des Kinderschutzbundes, hieß es.