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Hannover (epd). Das niedersächsische Umweltministerium fördert Städte und Gemeinden mit rund 3 Millionen Euro im Rahmen des Wettbewerbs «Gute Nachbarschaft», um die Situation in Wohnvierteln zu verbessern. Zuwanderung, wachsende soziale Ungleichheit sowie der demografische Wandel stellten Kommunen vor immer größere Herausforderungen, wie das niedersächsische Umweltministerium am Dienstag mitteilte.

 


Von 63 eingereichten Projekt-Bewerbungen wurden 15 von der Jury ausgewählt, darunter das Projekt «Gemeinsam-aktiv - für mehr Teilhabe und Gesundheit im Quartier» vom AWO Bezirksverband Hannover sowie das Projekt «SQuaT - Solidarisches Quartiert stärkt Teilhabe» von der Refugium - Flüchtlingshilfe e.V. in Braunschweig. Auch das Diakonische Werk Diepholz-Syke-Hoya ist mit einem Projekt zur Förderung der Nachbarschaft in Syke dabei. «Mit den Projekten werden die Menschen vor Ort eingebunden», erklärte Bauminister Olaf Lies (SPD).

 


Das Land Niedersachsen fördert seit 2017 Projekte, um die Nachbarschaften und die Integration in Wohnvierteln zu verbessern.