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Kirchenmusik- nur angenehmes gottesdienstliches Beiwerk oder substantieller Teil christlicher Verkündigung? Dies ist eine der Fragen, mit denen sich PfarrerInnen der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Oldenburg im Pastoralkolleg 2004 unter der Überschrift „Johann Sebastian Bach oder das musikalische Christentum“ befassen. Das Kolleg wurde von Pfarrer Reinhard Rittner in Zusammenarbeit mit Landeskirchenmusikdirektor Johannes von Hoff organisiert. Erstmals finden in diesem Rahmen auch zwei öffentliche Veranstaltungen statt.

 

Um „Musikalische Formen des christlichen Glaubens“ geht es in einem Vortrag am Donnerstag, 12. Februar, 19.30 Uhr in der Kapelle der St. Lambertikirche Oldenburg. Referent ist Prof. Dr. Martin Petzoldt (Leipzig).

 

Mit „Bach-Kantaten zur Passionszeit“ werden gleich am folgenden Abend, Freitag, 12. Februar, 19.30 Uhr in der St. Lambertikirche eindrucksvolle Beispiele für „musikalisches Christentum“ geboten. Unter der Leitung des A-Kirchenmusikers und Oldenburger Kreiskantors Tobias Götting führen der Demantius Chor, die Solisten Heidrun Luchterhand (Sopran), Vanessa Barkowski (Alt), Jan Kobow (Tenor), Torsten Gödde (Bariton) und „La Dolcezza Oldenburg“ die Bach-Kantaten „Himmelskönig, sei willkommen“ (BWV 182), „Ich bin vergnügt in meinem Glücke“ (BWV 84) und „Herr Jesu Christ, wahr’ Mensch und Gott“ (BWV 127) auf.

 

Der Eintritt ist für den Vortrag ist frei. Die Konzertkarten kosten 10, 13 und 15 Euro (mit Ermäßigungen).