Mit dem Gemeindekirchenrad starteten am Sonntag, 8. Januar, im Anschluss an den Gottesdienst in der Zwischenahner St.-Johannes-Kirche Kreispfarrer Lars Dede und Kirchenräte sowie weitere Gemeindeglieder mobil ins Kirchenratswahljahr 2012. Gemeinsam trotzte die Gruppe auf ihrer Radtour durch das schöne Ammerland Wind und Wetter und erreichte nach gut einer Stunde Fahrtzeit das Friedrichsfehner Gemeindehaus.

Hier übergab Kreispfarrer Dede das Gemeindekirchenrad an Pastorin Ludewig-Göckler, die in einem besonderen Gottesdienst am kommenden Sonntag das Rad thematisieren wird, bevor es weiter nach Edewecht geht. So werde das Gemeindekirchenrad durch die Gemeinden des Ammerlandes wandern und an jedem Ort auf die Gemeindekirchenratswahl am 18. März aufmerksam machen, freut sich Dede über die von ihm initiierte Aktion der Ammerländer Kirchengemeinden - und ergänzt: „Ich freue mich über die Aufgeschlossenheit der Kolleginnen und Kollegen, die das Gemeindekirchenrad in ihren Gemeinden zu Gast haben werden! Es warten noch verschiedene überraschende Dinge auf die Gemeinden.“

Kreispfarrer Dede war in seiner Predigt am Vormittag auf die Symbolik des Gemeindekirchenrades eingegangen und hatte hier das Zusammenspiel aller Teile am Rad hervorgehoben: Wie an einem Fahrrad jedes einzelne Teil von großer Wichtigkeit sei - egal wie groß oder unscheinbar es auch ist - so sei es auch in der Kirchengemeinde. In der Gemeinde komme es auf jeden einzelnen an. Jeder habe besondere Fähigkeiten und könne so in der Gemeinde bestimmte Funktionen wahrnehmen.

Im Zusammenspiel aller werde so die Gegenwart Gottes erfahrbar, denn das gemeinsame Tun sei - wie ein Blick in das Leben der Gemeinden im Ammerland zeige - für alle sehr segensstiftend. So werde Gottes Gnade - die in den Schwachen mächtig sei - erfahrbar.

Ein Beitragvon Pfr. Stephan Bohlen