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Die Bildung gehöre zu den zentralen Erbstücken der Reformation, erläuterte bei der Wiedereröffnung der für Bildung und Diakonie zuständige Oberkirchenrat Detlef Mucks-Büker. „Religiöse Bildung trägt zur Orientierung bei“, so Mucks-Büker und solch ein Orientierungswissen werde angesichts der Informationsflut im Internet eine immer größere Bedeutung haben.

„Eine sich fortwährend reformierende Kirche hat sich nicht nur theologisch, sondern auch in der Form der Gegenwart zu stellen“, begründete Pfarrer Henning Eden, Leiter der Arbeitsstelle für Religionspädagogik die umfangreichen Renovierungsmaßnahmen. In der Arbeitsstelle sind mehr als 10.000 Bücher und Arbeitsmaterialien, 30 religionspädagogische Zeitschriften, 700 Diareihen, ca. 700 Videofilme und DVDs und andere audiovisuelle Medien für die religionspädagogische Arbeit in den Schulen ausleihbar.  

Da die Reformation ohne den Buchdruck nicht zu denken sei, so Eden, wurde im Rahmen der Wiedereröffnung die Ausstellung „des Büchermachens kein Ende“ eröffnet. Noch bis zum 15. Februar ist in der Arbeitsstelle der gleichnamige Collagezyklus des Künstlers und Diakons, Hartmut Berlinicke zu sehen.

Die Arbeitsstelle für Religionspädagogik in der Haareneschstraße 58, ist geöffnet Montags von 9.30 bis 13 Uhr und von 14 bis 16 Uhr, dienstags und mittwochs von 9 bis 13 Uhr und von 14 bis 16 Uhr, donnerstags von 14 bis 17.30 Uhr und freitags von 9 bis 13 Uhr.

Weitere Informationen im Internet unter: www.arp-ol.de.

 

 

Nach einer sechsmonatigen Umbauphase hat Oberkirchenrat Detlef Mucks-Büker die Arbeitsstelle für Religionspädagogik wieder eröffnet.
Nach einer sechsmonatigen Umbauphase hat Oberkirchenrat Detlef Mucks-Büker die Arbeitsstelle für Religionspädagogik wieder eröffnet.
Noch bis zum 15. Februar sind in den Räumen der Arbeitsstelle für Religionspädagogik der Collagezyklus „des Büchermachens kein Ende“ von Hartmut Berlinicke zu sehen. Fotos: ELKiO/Hans-Werner Kögel