In einem Gottesdienst ist am Freitag, 2. Juli, Markus Kaiser als Leiter der Regionalen Dienststelle der Gemeinsamen Kirchenverwaltung in Delmenhorst in der Delmenhorster Stadtkirche offiziell eingeführt worden. In seiner Predigt sprach Kreispfarrer Bertram Althausen über das Zusammenspiel von Gesetz und Gnade im Verwaltungsdienst der Kirche. Gutes Haushalten und rechtskonforme Abläufe für die evangelischen Kirchengemeinden und Einrichtungen des Kirchenkreises zu meistern, stehe dabei im Mittelpunkt der Aufgaben eines Verwaltungsleiters.
Es freue ihn, dass Markus Kaiser für Probleme stets die besten Lösungen suche. Kreispfarrer Bertram Althausen legte Markus Kaiser zusammen mit der Leiterin der Gemeindebezogenen Dienste der Gemeinsamen Kirchenverwaltung, Martina Heger, die Hände auf und segnete ihn für den Neuanfang und für die anstehenden Aufgaben. Kantor Jörg Hitz spielte die Orgel und begleitete die circa 50 Gottesdienstgäste beim gemeinsamen Gesang, der in der Stadtkirche nach dem Lockdown erst seit kurzem wieder möglich ist.
Dem Gottesdienst schloss sich ein Empfang für die Gäste aus Stadt, Kirche und Verwaltung an. Auch Bischof Thomas Adomeit gratulierte dem neuen Verwaltungsleiter persönlich. Grußworte überbrachten der Delmenhorster Bürgermeister Dr. Enno Konukiewitz, der Leiter der Gemeinsamen Kirchenverwaltung Dr. David Kleinhans, die Leiterin der Gemeindebezogenen Dienste Martina Heger und Mitarbeitende der Regionalen Dienststelle Delmenhorst/Oldenburg Land. Markus Kaiser bedankte sich herzlich für die Einführung, die vielen Glückwünsche und das ihm entgegenbrachte Vertrauen.
RDS-Leiter Markus Kaiser wechselte im vergangenen Jahr aus einer Klinikverwaltung in Süddeutschland nach Delmenhorst in die Kirchenverwaltung. Er hat seit Mitte November 2020 die Leitung der Regionalen Dienststelle Delmenhorst/Oldenburg Land der Gemeinsamen Kirchenverwaltung übernommen. Die Regionale Dienststelle in Delmenhorst ist verantwortlich für die Verwaltung des Kirchenkreises Delmenhorst/Oldenburg Land und der 20 Kirchengemeinden in seinem Bereich.
Ein Beitrag von Sabine Kettler.
