Mit 20 Starterinnen und Startern beteiligte sich die Evangelisch-Lutherische Kirche in Oldenburg am 13. Nordseelauf gegen Gewalt. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Zentralen Dienststelle, aus den Regionalen Dienststellen Ammerland und Oldenburg-Stadt, aus Kirchenbüros sowie aus dem Oberkirchenrat in Oldenburg gingen am Sonntag, 22. Juni, bei der zweiten Etappe auf Wangerooge an den Start. Der 9,6 Kilometer lange Rundkurs stand unter dem Motto Ruf des Westens. Starten konnte man in den Kategorien Laufen, Walken und Nordic Walken.
Mit der Teilnahme soll ein Zeichen gegen Gewalt gesetzt werden für Fairness, Respekt und ein friedliches Miteinander, sagte Torsten Bischoff von der zentralen Verwaltungsstelle, der zusammen mit Dagmar Sudmann zur Teilnahme aufgerufen hatte. Nach dem Lauf blieb noch Zeit, sich in dem für die Gruppe zur Verfügung gestellten Gemeindehaus der Kirchengemeinde Wangerooge mit Kaffee, Tee und Gebäck zu stärken oder sich noch einen windgeschützten Strandkorb zum Ausruhen zu suchen.
Für die Oldenburger Kirchenmannschaft war es die siebte Teilnahme am Nordseelauf, der unter dem Motto Mach nicht halt Lauf gegen Gewalt steht. Der Nordseelauf war ursprünglich als Teil der vom Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK) ausgerufenen Dekade zur Überwindung von Gewalt ins Leben gerufen worden. Mittlerweile hat er sich zum größten Laufereignis am und im Wattenmeer entwickelt.
Der Nordseelauf war am Sonnabend, 21. Juni, in Esens-Bensersiel gestartet und führt in acht Tagen und sieben Etappen bis nach Cuxhaven. Traditioneller Höhepunkt wird dort wieder der Lauf auf dem Meeresboden durch das Watt von der Insel Neuwerk nach Cuxhaven sein.