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Mit 15 Starterinnen und Startern beteiligte sich die Evangelisch-Lutherische Kirche in Oldenburg am zwölften „Nordseelauf gegen Gewalt“. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Regionalen Dienststelle Oldenburg-Stadt, aus Kirchenbüros, der Evangelischen Jugend sowie aus dem Oberkirchenrat in Oldenburg gingen am Montag bei der achten Etappe in Burhave an den Start. Das Ziel war dann nach 10,8 Kilometer der Friesenstrand in Tossens.

„Mit der Teilnahme soll ein Zeichen gegen Gewalt gesetzt werden – für Fairness, Respekt und ein friedliches Miteinander“, sagte Torsten Bischoff von der zentralen Verwaltungsstelle, der zusammen mit Landeskirchenmusikdirektorin Beate Besser und Dagmar Sudmann zur Teilnahme aufgerufen hatte.

Für die Oldenburger Kirchenmannschaft war es die sechste Teilnahme am „Nordseelauf“, der unter dem Motto „Mach nicht halt – Lauf gegen Gewalt“ steht. Der „Nordseelauf“ war ursprünglich als Teil der vom Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK) ausgerufenen Dekade zur Überwindung von Gewalt ins Leben gerufen worden. Mittlerweile hat er sich zum größten Laufereignis am und im Wattenmeer entwickelt.

Der „Nordseelauf“ startete am Sonnabend, 15. Juni, in Greetsiel und führt in acht Tagen und acht Etappen bis nach Cuxhaven. Traditioneller Höhepunkt wird dort wieder der Lauf auf dem Meeresboden durch das Watt von der Insel Neuwerk nach Cuxhaven sein.