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In Kooperation mit der Katholischen Erwachsenenbildung Oldenburg und dem Filmtheater „Casablanca“ veranstaltete die Akademie der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Oldenburg gestern vor rund 800 Zuschauern die Erstaufführung des Films „Luther“ in der mit rund 800 Zurschauern voll besetzten Oldenburger Lamberti-Kirche. Rund 100 Interessierte mussten aus Platzgründen abgewiesen werden. An die Aufführung schloss sich eine Podiumsdiskussion an.

 

Der Film, der auf ein internationales Publikum abzielt, wurde von der deutschen Produktionsfirma „Neue Berliner Filmproduktion“ (NFP) produziert. Die Kosten sollen bei rund zehn Millionen Euro liegen. Sie sind zur Hälfte von Thrivent, der Versicherungsgesellschaft der US-amerikanischen Lutheraner, und zu einem geringeren Teil von den deutschen Filmförderungsanstalten und der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) getragen worden.

 

In dem zweistündigen Film spielt neben einer internationalen Besetzung Joseph Fiennes die Titelrolle des Reformators. Er hatte bundesweit in Berlin Premiere und wurde zeitgleich mit 250 Kopien gestartet. Die Weltpremiere war am 26. September in Washington.