Zur Unterstützung von sicheren Zusammenkünften bei Veranstaltungen der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in Zeiten der SARS-CoV2-Pandemie hat das Landesjugendpfarramt gemeinsam mit der Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. Regionalverband Weser-Ems eine Teststrategie entwickelt. Diese wird jetzt im Rahmen eines Pilotprojektes mit 1.000 Antigen-Tests eingeführt und geprüft.
Für die Durchführung der Antigen-Tests wird geeignetes medizinisches Fachpersonal eingesetzt. Die Mitarbeitenden werden gemäß § 4 Absatz 3 der Medizinprodukte-Betreiberverordnung unter Berücksichtigung der Herstellervorgaben eingewiesen. So stellen wir gemeinsam sicher, dass die Tests unter idealen Voraussetzungen durchgeführt werden.
„Ein sensibler Umgang mit Nähe und Distanz ist die Basis unserer Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Deshalb unterstützen und befürworten wir ausdrücklich die Testung durch geschultes Fachpersonal - zur Sicherheit und zum Schutz der uns anvertrauten Menschen“, sagt Farina Hubl, Bildungsreferentin für den Bereich Kindeswohl und Prävention sexualisierter Gewalt.
Die Förderung gilt für alle Freizeiten, Fahrten und Schulungen der evangelischen Jugendarbeit sowie Konfirmandenfreizeiten in der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg gemäß der geltenden Zuschussrichtlinie sowie Bildungsmaßnahmen der Jugendverbände CVJM, ejo und VCP mit einer Anzahl von mindestens zehn Beteiligten (Team und Teilnehmende).
Zur Teststrategie gehört beispielsweise auch der Einsatz von mobilen Testteams bei Veranstaltungen und Sonderöffnungszeiten von lokalen Testzentren.
„Wir halten die Unterstützung professionell durchgeführter Antigen-Tests für einen wichtigen Beitrag zur Eindämmung der Verbreitung des Coronavirus und freuen uns über die Kooperation mit der Johanniter-Unfall-Hilfe“, so Lucas Söker, Geschäftsführer des Landesjugendpfarramtes.
Weitere Informationen, notwendige Unterlagen und Hinweise zur Terminabstimmung gibt es unter https://corona.laju-oldenburg.de.
Lucas Söker