Zum Hauptinhalt springen

Einen zauberhaften Start mit Schmetterlingen, Elfen und Trollen verspricht die 1. Niedersächsische Landesgartenschau in Bad Zwischenahn an ihrem Eröffnungstag, Freitag, 19. April. Nur die drei Wünsche aus dem Märchen scheinen noch zu fehlen. Aber selbst die werden geliefert, durch die Kirchen nämlich und sogar in etwas üppigerer Ausführung.

Fünf Wünsche wird der Bischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Oldenburg, Peter Krug, anlässlich der offiziellen Eröffnung und der inszenierten Banddurchschneidung um 12.50 Uhr durch Minister Uwe Bartels formulieren. Bei diesem Event auf der Freilichtbühne sind die Kirchen ökumenisch präsent. Auch Bischof Heinrich Timmerevers vom Offizialat Vechta spricht ein geistliches Wort. Um 16 Uhr folgt dann auf der Freilichtbühne ein Ökumenischer Eröffnungsgottesdienst, der von beiden Bischöfen gemeinsam gehalten wird. Es singt der Gospelchor Varel.

Mit einem Wunschtorbogen sorgen die Kirchen - neben der evangelischen und der katholischen Kirche auch die Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde (Baptisten) - während des ganzen Zeitraums der Landesgartenschau dafür, dass das Wünschen von der Welt nicht vergessen wird. Dort, wo in der Nähe der Gastronomie drei Wege aneinander stoßen, können die Besucher bei dem etwa zwei mal zwei Meter großen Bauwerk Ruhe und Besinnung finden und ihre Wünsche für die Schöpfung auf kleine Zettel schreiben. Die Wünsche werden später in einem Schaukasten im Internet und bei den täglichen Andachten um fünf vor fünf auf dem Andachtsplatz unterm Sonnensegel im Eingangsbereich der Landesgartenschau aufgegriffen. Darüber hinaus laden die Kirchen monatlich jeweils sonntags, 11.30 Uhr, zu Gottesdiensten auf der Freilichtbühne ein.

oeh

 

Auf Wunsch kann ein Foto des Wunschtorbogens digital zur Verfügung gestellt werden (Tel.: 04 41 / 7701-190)