Oldenburg (epd). Das «Oldenburger Portal» für Kunst, Kultur und Kreativwirtschaft ist am Montag im Internet freigeschaltet worden. Mit den Seiten präsentierten sich Künstlerinnen und Künstler genauso wie Kultureinrichtungen und die Kreativwirtschaft im Netzwerk online der Öffentlichkeit und setzten ein Zeichen für einen gemeinsamen Aufbruch, teilten die Initiatoren mit. Einmalig in dieser Form zeige es das gesamte kreative und kulturelle Spektrum Oldenburgs und biete neue Kommunikationswege.
Weil gerade der Kultur- und Kreativsektor in der Corona-Krise besonders leide, werde die Vernetzung untereinander, mit der Zivilgesellschaft sowie Wirtschaft und Öffentlichkeit immer wichtiger, hieß es. Der kurz vor der Pandemie gegründete Verein «Creative Mass Oldenburg - Netzwerk Kultur und Kreativität» führe die ehemals beim Kulturbüro der Stadt angesiedelte Kulturdatenbank fort.
Neben Präsentationen der Akteure soll es künftig auch einen Blog für Neuigkeiten und Veranstaltungen rund um die Kreativbranche geben. Man wolle auf diese Weise Oldenburg als Kultur- und Kreativstadt für die Zeit nach Corona überregional wieder anziehend machen, hieß es. Mitinitiatorin Clara Kaiser ergänzte: «Unsere Website ist im Aufbau, wir laden alle Kultur- und Kreativschaffenden ein, die in der Pilotphase noch keine Gelegenheit dazu hatten, jetzt dabei zu sein und sich einzutragen.»