Oldenburg (epd). Das Institut für Musik der Universität Oldenburg hat erneut den Carl von Ossietzky-Kompositionspreis ausgeschrieben. Der Schwerpunkt liegt in diesem Jahr auf zeitgenössischem Musiktheater, wie die Universität am Montag mitteilte. Es gehe um Kompositionen im Bereich zwischen Musik und Szene, Klang und Aktion. Der Preis ist in mehreren Kategorien mit insgesamt 2.700 Euro dotiert. Einsendeschluss ist Ende Dezember.
Die Veranstalter wollen mit dem Kompositionspreis eigenen Angaben zufolge das Repertoire zeitgenössischer Musik und des experimentellen Musiktheaters mittleren Schwierigkeitsgrades erweitern. Die eingereichten Werke sollen eine Aufführungsdauer von 20 Minuten nicht überschreiten.
Infrage kommen etwa Musiktheater-Miniaturen und Musikperformances. Die eingesendeten Werke sollen von geschulten Laien oder interessierten Musikstudierenden aufführbar sein. Der Wettbewerb für einen Ossietzky-Kompositionspreis wird in diesem Jahr zum 22. Mal organisiert. Der erste Preis und damit 1.000 Euro gingen 2021/2022 an den Magdeburger Musiker, Komponisten und Chorleiter Jens Klimek für sein Werk «Entdeckungen und Untersuchungen».