Die drei Kirchen aus dem Nordwesten, die Evangelisch-Lutherische Kirche in Oldenburg, die Bremische Evangelische Kirche und die Evangelisch-reformierte Kirche haben auf dem Stuttgarter Kirchentag ihre vor zwei Jahren beim Kirchentag in Hamburg begonnene Kooperation fortgesetzt. Am Donnerstagvormittag haben die drei leitenden Theologen den gemeinsamen Treffpunkt für Kirchentagsteilnehmenden auf einem Neckardampfer eröffnet.
Willkommen an Bord
Gemeinsamer Treffpunkt der evangelischen Kirchen aus dem Nordwesten beim Stuttgarter Kirchentag ist ein Neckardampfer. Bis Samstag lädt er Bremer, Oldenburger und Reformierte zum Verweilen ein. Das Schiff liegt am Schleusenanleger am Cannstatter Wasen, direkt neben der Großbühne nahe dem Markt der Möglichkeiten im Neckar Park.
Der Bischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Oldenburg, Jan Janssen, begrüßte die Gäste am Donnerstagvormittag auf dem Schiff. Schon zur Reformationszeit habe es zwischen Bremen, Oldenburg und Emden durch den Theologen Albert Hardenberg eine Verbindung gegeben. Dieser wäre über die Zusammenarbeit der drei Kirchen in Stuttgart sicher sehr erfreut, meinte Janssen.
Der evangelisch-reformierte Kirchenpräsident Martin Heimbucher stellte in seiner Andacht das alle drei Kirchen verbindende Element Schiff heraus und hob dessen zahlreiche biblischen Bezüge hervor.
Musikalisch begleiteten einige Bläser aus Oldenburg die Eröffnung. Abschließend stellte der Schriftführer der Bremischen Evangelischen Kirche, Renke Brahms, einige Programmangebote aus den drei Kirchen vor.
Auf dem Neckarschiff gibt es schwäbische Brezeln, Kaffee aus der Moin-Tasse und Kaltgetränke zur Erfrischung.
Hier finden Sie weitere Informationen zum Angebot der Kirchen aus dem Nordwesten auf dem Stuttgarter Kirchentag.