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Mit einem völlig neu konzipierten Stand beteiligen sich die evangelische und die katholische Kirche an der Hochzeitsmesse am 27.und 28. Januar in der Weser-Ems-Halle. Die beiden Kirchen sind bereits zum sechsten Mal dabei. Allerdings wird in diesem Jahr zum ersten Mal in der Geschichte der Veranstaltung ein Bischof bei der Hochzeitsmesse erscheinen: Am Sonntag, 28. Januar, 15 Uhr besucht Bischof Peter Krug von der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Oldenburg den Stand der Kirchen in der Weser-Ems-Halle.

 

Die Standgestaltung betreut in diesem Jahr erstmals federführend Claudia Tiede, die neue Referentin für Öffentlichkeitsarbeit im Oberkirchenrat. Sie setzt dabei ganz auf Gemütlichkeit: „Wir möchten den Besuchern in diesem Jahr mit einer bequemen Sitzgruppe, schön drapiertem Stoff, einem Teppich und Blumen einen Ruhepunkt inmitten des stressigen Verkaufstrubels und einen Raum für Nachdenklichkeit bieten. Denn“, so Tiede weiter, „was machen Hochzeitskleid und Anzug, Brautstrauß und Ringe oder schicke Frisuren für einen Sinn ohne kirchliche Trauung? “

 

Am Stand der Kirchen können sich Brautpaare unter dem Motto „Ja – mit Gottes Segen“ von rund 15 ehrenamtlichen Helfern informieren und beraten lassen oder sich an dem hölzernen Kirchturm einfach nur einen Trauspruch ziehen. Dass der Stand in diesem Jahr von der Grundfläche her viel kleiner ausfällt als in der Vergangenheit, hat die Öffentlichkeitsreferentin des Oberkirchenrats allerdings nicht zu verantworten. Diese Veränderung geht auf eine kurzfristige Entscheidung des Messemanagements zurück.