Die Sosolya Undugu Dance Academy aus Uganda ist vom 13. bis 17. Juli zu Gast in Oldenburg. Jugend und Kultur in Uganda stehen im Mittelpunkt, wenn die Gruppe mit Musik und Tanz um Respekt und Verständnis zwischen den Völkern wirbt.

Am Dienstag, 14. Juli, beteiligt sich die Sosolya Undugu Dance Academy an der Podiumsdiskussion „Hat die ugandische Jugend eine Zukunft in Afrika?“. Teilnehmende sind unter anderem der ugandische Botschafter in Berlin, Marcel R. Tibaleka, Br. Lezon Mark Mugwanya von Sosolya, der Bundestagsabgeordnete Peter Meiwald (Bündnis 90/Die Grünen) und die Oldenburgerin Mabel Pollak, die aus Uganda stammt. Beginn ist um 19 Uhr im Kulturzentrum PFL. Der Eintritt ist frei.

Am Donnerstag, 16. Juli, um 19 Uhr gibt die Sosolya Undugu Dance Academy ein Konzert in der IGS Flötenteich. Karten sind im Vorverkauf erhältlich bei der Ev. Akademie, Gottorpstraße 13, Tel. 04 41/770 14 31; dem Weltladen, Kleine Kirchenstraße 12; Libretto, Theaterwall 24, sowie an der Abendkasse.

Die Sosolya Undugu Dance Academy setzt sich für ein Leben in Frieden und kultureller Vielfalt ein. Das ostafrikanische Kiswaheli-Wort „Undugu“ bedeutet so viel wie Freundschaft oder Geschwisterlichkeit. Mit ihren Auftritten will Sosolya gesellschaftliche Traditionen thematisieren und kritisch hinterfragen.

Die Gruppe ist im Rahmen des Projekts KinderKulturKarawane des Hamburger Büros für Kultur- und Medienprodukte drei Monate lang in Deutschland unterwegs. Jedes Jahr werden in diesem Projekt Jugendgruppen aus Afrika, Asien und Lateinamerika nach Europa eingeladen. In künstlerischen Produktionen und Workshops geben sie einen Einblick in ihr Leben, erzählen über ihre Wünsche, Ängste und Hoffnungen.

Mehr Informationen unter www.akademie-oldenburg.de