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Sprichwörtlich im 7. Himmel und mit Gottes Segen in die gemeinsame Zukunft schweben, das können angehende Brautpaare auf der am Samstag beginnenden Hochzeitsmesse in der Weser-Ems Halle in Oldenburg. Unter dem diesjährigen Motto „Ja, mit Gottes Segen im 7. Himmel schweben“ lädt der ökumenische Stand der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Oldenburg und dem Bischöflich Münsterschem Offizialat in Vechta auf der Hochzeitsmesse am 26. und 27. Januar zu einer sinnbildlichen Ballonfahrt vor prächtiger Kulisse ein und führt so geradewegs in den 7. Himmel.

„Ja, mit Gottes Segen im 7. Himmel schweben“, damit ist nicht nur die rosarote Sichtweise zur Hochzeit gemeint, sagt Sabine Schlösser von der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Oldenburg. Das Motto soll die Paare auch nachdenklich stimmen. Wie gehen wir im Alltag miteinander um? Was ist uns wichtig? Hier stehen dann Begrifflichkeiten wie Achtung, Verantwortung, Hoffnung, Treue oder auch Sex zur Diskussion. Die Heiratswilligen stellen ihren Bund fürs Leben unter Gottes Segen, damit sie eine gelingende Zukunft zu zweit haben.

 

Beide Kirchen sind bereits zum 18. Mal auf der Hochzeitsmesse vertreten, um den künftigen Hochzeitspaaren beratend zur Seite zu stehen. In einem originalen Ballonkorb mit atemberaubender Aussicht können sich die Paare im 7. Himmel fotografieren lassen. Außerdem steht, wie in jedem Jahr wieder, der Glockenturm zum Ziehen von Trausprüchen für die Heiratswilligen bereit.

Kirchliche Unterstützung vor der Hochzeit wird auch sonst von den Kirchen geboten. So stehen evangelische Pfarrerinnen und Pfarrer aus den Kirchengemeinden bereit, um Heiratwilligen mit Gesprächen Beratung und Unterstützung zu geben. Umfassende Ehevorbereitungskurse bietet die katholische Kirche an, teilweise sogar mit ungewöhnlichen Aktionen wie einer Kanufahrt auf der Hunte.

 

„Ja, mit Gottes Segen im 7. Himmel schweben“. So lautet das Motto des ökumenischen Kirchenstandes auf der diesjährigen Hochzeitsmesse.