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Am Sonnabend, 20. Dezember, kommen um 17 Uhr die Kantaten 1 – 3 des berühmten Weihnachts-Oratoriums von Johann Sebastian Bach in einem gänzlich neuen Klanggewand in der Ohmsteder Kirche in Oldenburg, Rennplatzstr., zur Aufführung.

Im Wesentlichen erklingt das Werk im originalen Notentext, jedoch komplett auf Saxophonen gespielt. Hörgewohnheiten werden herausgefordert, sowohl im Blick auf die barocken Klänge als auch auf den Saxophonklang, der in ungewohnter Vielfalt erklingt und so die Klangfarben der originalen Instrumente aufzunehmen vermag – beides verändert sich und verschmilzt zu einer ganz eigenen Klanglichkeit. Die in Bachs Musik bereits anklingenden Jazz-Elemente aufnehmend werden in einigen Sätzen verschiedene Passagen in eine Art Jazz-Improvisation verwandelt und einige Zwischenspiele eingefügt.

Die Westfälischen Saxophoniker, Direktion: Andreas Bootz, sind darin sehr erfahren, arbeiten nun aber erstmalig mit einem Chor zusammen. Dieses Arrangement wurde von Andreas Bootz, Alban Hauser und Dirk Wellenbrink erarbeitet, basierend auf der Idee der Kirchenmusikerin Beate Besser.

Für die solistischen Partien konnten Ute Engelke (Hannover), Sophia Maeno (Schwerin), Johannes Kaleschke (Stuttgart) und Werner Kraus (Westerstede) gewonnen werden.  Es singt das Ohmsteder Vokal-Ensemble, die Leitung hat Beate Besser, Landeskirchenmusikdirektorin der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Oldenburg.

Karten sind über www.nordwest-ticket.de und bei der Evangelischen Akademie, Telefon: 0441 - 7701 -431  erhältlich. Kinder bis 14 Jahre haben freien Eintritt.
Veranstalter: Ev. Akademie, Kirchengemeinde Ohmstede

Das Ohmsteder Vokal-Ensemble probt gemeinsam mit dem Saxophon-Ensemble. Die Leitung hat Beate Besser, Landeskirchenmusikdirektorin der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Oldenburg.
Die Westfälischen Saxophoniker unter der Leitung von Andreas Bootz.