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Mit der Aktion „Brot statt Böller“ wirbt die Diakonie um Spenden für Menschen, die in den Ländern des Südens Hilfe zum Überleben brauchen. Die pyrotechnische Industrie erwartet, dass sich in der ersten Stunde des neuen Jahres über 100 Millionen Euro in Schall und Rauch auflösen. „Das macht mich betroffen,“ sagt Bartels, „ denn ich weiß, dass der Hilfsaktion „Brot für die Welt“ kaum mehr als die Hälfte aus Spenden zur Verfügung stehen.“
Unter dem Motto „Es ist genug für alle da“ sammelt die Hilfsorganisation „Brot für die Welt“ für Hilfsprojekte in Afrika, Asien und Lateinamerika. Mit diesem Motto wird an unsere Mitverantwortung erinnert. Denn unser Verhalten trägt mit dazu bei, ob wirklich genug für alle da ist. Viele Projekte von Brot für die Welt sichern das Überleben von Menschen; alle versuchen, etwas mehr Gerechtigkeit in die Welt zu bringen. Über jeden Spendeneuro wird Rechenschaft abgelegt, garantiert Bartels.

Grundprinzip der Hilfe von „Brot für die Welt“ ist die Hilfe zur Selbsthilfe. In Papua-Neuguinea unterstützt „Brot für die Welt“ Kleinbauern bei der Optimierung ihrer Anbaumethoden. In Togo kümmert sich „Brot für die Welt“ um die Ausbildung junger Frauen und Männer, damit sie später auf eigenen Füßen stehen können. Auf den Philippienen hilft „Brot für die Welt“ ehemaligen Landarbeitern beim Aufbau des Zuckerrohranbau für den fairen Handel bei.

Den Slogan „Brot statt Böller“ verwendet „Brot für die Welt“ seit 1981.  Es geht dabei nicht darum, den Menschen im Deutschland die Feierlaune zu verderben, erläutert Bartels. Mit der Aktion soll vielmehr darauf hingewiesen werden, dass schon ein Bruchteil der Summe, die in den wenigen Stunden um den Jahreswechsel verpufft, vielen Menschen helfen kann. Deshalb ruft der Diakonie-Vorstand dazu auf, für jede Rakete, die in den Himmel steigt, einen Euro an „Brot für die Welt“ zu geben.

Spendenkonto Nr. 000-430 330 bei der
Landessparkasse zu Oldenburg (BLZ 280 501 00).