Zum Hauptinhalt springen

Der langjährige Präsident der Synode der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Oldenburg, Heinz Heinsen, vollendet am Dienstag, 26. Juni 2007, das 70. Lebensjahr. Für sein vielfältiges ehrenamtliches Engagement erhielt Heinsen bereits 1996 das Bundesverdienstkreuz am Bande. Heinsen wurde im November 1994 zum Präsidenten der Landessynode gewählt. Darüber hinaus vertritt er die Oldenburgische Kirche seit mehr als sieben Jahren auch in der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), ist Mitglied der Diakonischen Konferenz und des Aufsichtsrates des Diakonischen Werkes der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Oldenburg. Er bekleidet das Amt des Vorsitzenden des kreisdiakonischen Werkes Oldenburg Land und steht der Sozialstation Großenkneten-Wardenburg vor, die er 1979 mitbegründet hatte.

Heinsen wurde am 26. Juni 1937 in Delmenhorst geboren. Nach einer kaufmännischen Lehre trat er bei der Landesversicherungsanstalt Oldenburg-Bremen ein. Im Alter von 15 Jahren übernahm er als Jugendgruppenleiter in Huntlosen sein erstes kirchliches Ehrenamt. Acht Jahre später wurde er in die Synode des Kirchenkreises berufen, der er heute noch angehört. 1980 erfolgte die Wahl in die Landessynode. Seit 2005 ist Heinsen auch Vorsitzender des Kuratoriums Blockhaus Ahlhorn.

Neben dem kirchlichen Engagement ist Heinsen auch im politischen Bereich tätig. Er wurde 1972 erstmals in den Rat der Gemeinde Großenkneten gewählt. Seit 1981 gehört Heinsen dem Kreistag des Landkreises Oldenburg an. Von 1990 bis 2001 war er Bürgermeister der Gemeinde Großenkneten. Nach Einführung der „Eingleisigkeit“ bekleidet er seit 2001 das Amt des Ratsvorsitzenden.